Jahresabschluss 2024

12 Monate - 12 Fragen:  Mein Jahr 2024 im Rückblick

30.12.2024

Das Jahr 2024 war wie ein Ritt auf den Wellen des Lebens. Manchmal trug mich die Welle hoch hinaus, manchmal spülte sie mich unter Wasser. Aber genau das war es: lebendig, herausfordernd und lehrreich.

 

Wie war mein Jahr?

Es war ein Jahr voller Gegensätze. Tage, an denen ich alles klar vor Augen hatte, und Momente, in denen ich mich wie in einem Nebel fühlte. Aber jedes Hoch und jedes Tief hatte seinen Sinn – auch wenn ich das nicht immer sofort gesehen habe.

Um welche Themen drehte sich dieses Jahr?

Kommunikation, Veränderung, Wachstum! Es ging darum, Menschen zu begleiten, sie zu inspirieren und auch selbst neue Blickwinkel zu finden.

An was hatte ich ganz schön zu kauen?

An meinen eigenen Ansprüchen. Ich wollte oft zu viel, zu schnell. Und dann gab es Momente, in denen mir der Glaube an meine eigenen Fähigkeiten abgesprochen wurde. Das tat weh, aber es hat mich auch gestärkt.

An was bin ich gewachsen?

An den Momenten, die unbequem waren. An der Kritik, die mich erst getroffen und dann motiviert hat. Und an den Menschen, die mich herausgefordert haben, über mich hinauszuwachsen.

Welche Menschen kamen in mein Leben?

Dieses Jahr hat mir wunderbare Begegnungen geschenkt. Menschen, die mich inspiriert haben, die mich unterstützt haben, und die mir gezeigt haben, dass ich auf dem richtigen Weg bin.

Welche Menschen gingen aus meinem Leben?


Manche Verbindungen haben sich gelöst. Das war nicht immer leicht, aber es hat mir Raum für Neues gegeben. Und manchmal ist Loslassen genau das, was wir brauchen.

Wie viel sprach man mir ab?

Manchmal mehr, als ich erwartet hätte. Aber ich habe gelernt, dass das nichts mit mir zu tun hat, sondern mit den Grenzen der anderen.

Wo bekam ich Zuspruch?

Von den Menschen, die wirklich zählen. Von denen, die mich sehen, wer ich bin, wie ich bin, und mich auf meinem Weg bestärken.

Was habe ich gelernt über Menschen, Social Media und die Welt?

Dass vieles oft nur Oberfläche ist – ein schöner Schein. Aber wenn man genauer hinsieht, gibt es auch echte Verbindungen und tiefen Austausch. Man muss nur bereit sein, danach zu suchen.

Welche Schwächen habe ich bei mir erkannt und bin auf dem Weg der Besserung?

Ungeduld – mit mir selbst und mit anderen. Ich lerne, dass die besten Dinge Zeit brauchen und dass es okay ist, wenn nicht immer alles sofort perfekt ist.

Wo war ich fasziniert, was ich kann oder schnell erlernt habe, ohne es vorher zu wissen?

Ich war überrascht, wie schnell ich mich an neue Herausforderungen anpassen kann. Wenn es darauf ankam, habe ich einfach gemacht – und oft mehr geschafft, als ich dachte.

Meine persönlich schönste Erkenntnis?

Humor rettet. Manchmal war es genau das, was mich durch schwierige Tage getragen hat. Denn wenn man über sich selbst lachen kann, wird alles ein bisschen leichter.

 

Fazit: 2024 – Wellen des Lebens

Es gab Höhen, Tiefen, Stürme und Momente absoluter Stille. Ich habe gelernt, dass man nicht gegen die Wellen kämpfen muss. Manchmal muss man einfach durch tauchen, ein bisschen Wasser schlucken und dann wieder auftauchen.

 

Die Wellen kommen und gehen – die Frage ist: Wie gehst du damit um?

Mit einem Zitat von Veit Lindau verabschiede ich mich von 2024 und begrüße 2025:

"Es gibt keine Sicherheit in physischer Form. Unsere einzigen Sicherheiten sind der ewige Wandel des Stromes und das noch tiefer liegende Meer der Stille in uns. Frieden entspringt dem Erkennen dessen, was bleibt, wenn alles geht."

 

🥂 Auf ein Neues Jahr voller Chancen, Begegnungen und – ganz wichtig – Lachen. Denn das ist der Leuchtturm, der uns durch jeden Nebel führt.

 

Klare Worte, große Wirkung

10.12.2024

Klare und offene Kommunikation – alle wollen sie, aber kaum jemand lebt sie wirklich. Dabei ist sie der Schlüssel, um erfolgreich zu sein. Im Beruf, privat, überall. Doch oft scheitert es an genau diesem Punkt. Warum? Weil es Zeit, Mut und Übung braucht. Und das Wichtigste: Authentizität und Empathie. Ich zeige dir, wie du mit einfachen Methoden genau das erreichen kannst.

 

Consulting

Sensibilisierung:

  • Workshops und Keynotes: Stelle die wirtschaftlichen Vorteile einer klaren Kommunikation heraus (z. B. effizientere Prozesse, geringere Konfliktkosten).
  • Kommunikations-Audits: Analysiere den Status quo der internen und externen Kommunikation.
  • Führungskräfte-Coaching: Zeige Führungskräften die Wirkung von authentischer Kommunikation auf Mitarbeiterbindung und Teamleistung.

Methoden:

  • Stakeholder-Interviews: Führe Interviews durch, um Kommunikationsprobleme zu identifizieren.
  • Feedback-Kultur etablieren: Entwickle mit Kunden einen Rahmen für regelmäßiges, ehrliches Feedback.
  • Storytelling: Zeige, wie inspirierende Geschichten Botschaften verstärken können.

Zeitaufwand und Effekt:

Kommunikation verbessert sich nachhaltig, wenn Unternehmen authentische Werte vorleben. Ein langfristiger Plan mit kleinen, realistischen Schritten ist entscheidend.

 

Coaching

Sensibilisierung:

  • Selbstreflexion anregen: Ich unterstütze Menschen, die eigene Kommunikationswirkung zu hinterfragen.
  • Emotionale Intelligenz stärken: Erkennen, dass empathische Kommunikation ein Kernbaustein für Beziehungen ist.

Methoden:

  • Aktives Zuhören üben: In Rollenspielen lernst Du, wie man wirklich zuhören kann.
  • Fragetechniken schulen: Wie offene und lösungsorientierte Fragen, die Gespräche voranbringen.
  • Reflexionsübungen: Ich lasse Dich Deine Kommunikationsmuster analysieren und verbessern.

Zeitaufwand und Effekt:

Coaching ist ein Prozess. Es braucht Geduld, um alte Muster zu ändern, aber mit gezielten Übungen ist authentische Kommunikation auf Augenhöhe erreichbar.

 

Communication

Sensibilisierung:

  • Workshops für Teams: Ich zeige Euch, wie eine gute Kommunikation die Zusammenarbeit und den Teamgeist stärkt.
  • Konfliktmanagement-Trainings: Ich veranschauliche Dir, dass Konflikte Chancen sind, wenn sie richtig angesprochen werden.

Methoden:

  • Kommunikationsstile erkennen und anpassen: Unterstütze Dich dabei, Deinen Stil situationsgerecht zu variieren.
  • Nonverbale Kommunikation: Ich übe/trainiere mit Teams, Körpersprache und Tonalität bewusst einzusetzen.
  • Gemeinsame Ziele setzen: Ich arbeite mit Teams zusammen, um Kommunikationsrichtlinien zu entwickeln.

Zeitaufwand und Effekt:

Es braucht Zeit, bis Teams lernen, sich gegenseitig zu vertrauen und klar zu kommunizieren. Aber die Ergebnisse – weniger Missverständnisse und mehr Synergien – sind es wert.

 

Drei Beispiele für gelungene zwischenmenschliche Kommunikation:

Konfliktlösung: Ein Teamleiter gibt nach einem Konflikt zu, Fehler gemacht zu haben, und entschuldigt sich ehrlich. Das Team zieht daraus Motivation und Respekt, was die Zusammenarbeit stärkt.

Inspirierende Führung: Eine Führungskraft teilt offen ihre Vision und zeigt durch authentische Geschichten, wie sie selbst Herausforderungen gemeistert hat. Das Team fühlt sich inspiriert und motiviert, diese Vision zu unterstützen.

Partnerschaftliche Entscheidung: In einer schwierigen privaten Entscheidung hören sich beide Partner offen zu, respektieren unterschiedliche Perspektiven und finden gemeinsam eine Lösung, die für beide funktioniert.

 

Was passiert, wenn Kommunikation funktioniert?

Menschen fühlen sich verstanden.

Teams arbeiten besser zusammen.

Beziehungen wachsen.

Es ist kein Hexenwerk, aber es braucht den ersten Schritt.

Probier es aus.

Mit kleinen Veränderungen kannst du Großes bewirken – beruflich und privat.

Und wer weiß, vielleicht entdeckst du dabei ganz neue Stärken in dir und anderen.

 

 

Fachkräftemangel vs. Überqualifiziert

eine kritische Betrachtung

20.11.2024

Gibt es wirklich einen Fachkräftemangel?
Der Begriff „Fachkräftemangel“ ist allgegenwärtig, aber die Realität ist differenzierter. Während in Branchen wie IT, Pflege oder Ingenieurwesen tatsächlich qualifizierte Kräfte fehlen, ist die Mehrheit des Arbeitsmarktes weiterhin hart umkämpft. Schätzungen zeigen, dass nur etwa 20 % der Beschäftigten in Bereichen arbeiten, die als knapp gelten. Die Herausforderung liegt oft weniger in einem generellen Mangel, sondern in spezifischen Anforderungen und einem Missverhältnis zwischen Angebot und Nachfrage​ (Indeed Jobs & Hiring Trends Report Deutschland 2024)

 

Stellenausschreibungen: Wünschen oder fordern?
Viele Stellenanzeigen lesen sich wie Wunschlisten: Masterabschluss, mindestens fünf Jahre Erfahrung, Kenntnisse in drei verschiedenen Systemen, Führungskompetenz – aber bitte mit operativer „Hands-on-Mentalität“. Diese Überfrachtung führt dazu, dass Bewerber oft zögern, sich zu bewerben, oder ihre Unterlagen trotz fehlender Qualifikationen schicken. Die Konsequenz: HR-Abteilungen sind überfordert, KI-gestützte Systeme sortieren Bewerber mit unpassenden Schlagwörtern aus, und am Ende passt niemand wirklich​ (Karrierebibel aktuelle Trends zur Bewerbung 2024)

 

Überqualifiziert: Warum werden diese Bewerber aussortiert?
Oft wird argumentiert, dass überqualifizierte Bewerber schneller unzufrieden sein könnten oder höhere Gehaltsforderungen stellen. Aber ist es nicht sinnvoll, eine Stelle mit jemandem zu besetzen, der mehr als ausreichend qualifiziert ist? Gründe für Bewerbungen auf solche Stellen könnten sein:

  1. Wunsch nach einer besseren Work-Life-Balance.
  2. Interesse an einem stabileren oder regionalen Arbeitsplatz.
  3. Branchenwechsel oder Neuausrichtung.
  4. Abkehr von Führungsverantwortung.
  5. Persönliche Gründe wie Familie oder Gesundheit.

 

Die Frage des Ghostings
Ein weiteres Problem ist die fehlende Rückmeldung durch Unternehmen - auf die Bewerbungen gibt es keine Antwort. Dieses „Ghosting“ hinterlässt bei Kandidaten Frustration und trägt zu einem schlechten Arbeitgeberimage bei​.

Quelle: ...  So beklagen sich drei Viertel (74 Prozent) der Befragten über das sogenannte "Ghosting". Sie seien von Personalverantwortlichen ignoriert worden, nachdem der Bewerbungsprozess begonnen hatte. „Auf Seiten der Personaler:innen wird das übrigens gar nicht geleugnet, denn 52 Prozent der befragten Personalverantwortlichen geben zu, selbst schon einmal Job-Anwärter:innen geghostet zu haben”, erklärt Andre Reinhardt, Team Lead Account Management Germany bei JobTeaser."...)

 

Lösungsansatz: Consulting, Coaching, Communication

Für Unternehmen:

  • Consulting: Analyse der tatsächlichen Anforderungen und Reduktion überladener Stellenausschreibungen.
  • Coaching: Schulung von HR-Teams im Umgang mit unkonventionellen Profilen und KI-Tools.
  • Communication: Offene Rückmeldungen an alle Bewerber, um Transparenz und Respekt zu zeigen.

Für Arbeitnehmer:

  • Consulting: Unterstützung bei der strategischen Neuausrichtung auf dem Arbeitsmarkt.
  • Coaching: Stärkung der Selbstpräsentation und Vorbereitung auf Interviews.
  • Communication: Aufbau eines authentischen und sichtbaren Profils in beruflichen Netzwerken.

 

Diskussionsfrage:
Wie seht ihr das? Sind Stellenausschreibungen zu anspruchsvoll, oder fehlt den Bewerbern die Flexibilität?

 

Prognosen und Trends für das Arbeitsumfeld 
bis 2050

13.11.2024

Der Arbeitsmarkt wird sich in den kommenden 30 Jahren durch verschiedene Faktoren stark verändern, darunter demografische Entwicklungen, technologische Fortschritte und die sich wandelnden Bedürfnisse einer globalisierten Wirtschaft.

Hier sind einige Prognosen und Trends, die das Arbeitsumfeld bis 2050 prägen werden:

 

  1. Alternde Bevölkerung: Mit der steigenden Lebenserwartung wird der Anteil älterer Arbeitnehmer zunehmen, besonders in Industrieländern wie Deutschland und Japan, die voraussichtlich einen Arbeitskräftemangel erleben werden, wenn immer mehr Beschäftigte in Rente gehen. Dies könnte dazu führen, dass die Erwerbsquote älterer Menschen angehoben wird, z.B. durch flexible Arbeitszeitmodelle, lebenslanges Lernen und die gezielte Anwerbung von Fachkräften aus dem Ausland.
  2. Kompetenzen und kontinuierliches Lernen: Die "Halbwertszeit" von Fähigkeiten verkürzt sich stetig. Arbeitnehmer müssen ihre Qualifikationen laufend aktualisieren, da Unternehmen vermehrt Anpassungsfähigkeit und digitale Kompetenz über formale Abschlüsse oder Zertifikate stellen werden. Schlüsselkompetenzen werden in den Bereichen Digital Literacy, Problemlösungsfähigkeit und emotionale Intelligenz liegen, da automatisierte Systeme routinemäßige Aufgaben übernehmen und menschenzentrierte Tätigkeiten eine zunehmend wichtige Rolle spielen werden.
  3. Globalisierung und Remote Work: Die Globalisierung der Arbeitsmärkte ermöglicht es Unternehmen, weltweit auf Talente zuzugreifen. Die Normalisierung von Remote-Arbeit wird grenzüberschreitende Zusammenarbeit fördern. Allerdings könnte dies auch zu Lohnunterschieden führen, insbesondere in Ländern mit niedrigeren Lohnkosten, wo Beschäftigte stärker unter dem Druck von Automatisierung und internationalem Wettbewerb stehen könnten.
  4. Technologische Fortschritte und Automatisierung: Automatisierung und künstliche Intelligenz werden die Branchen tiefgreifend verändern, besonders Bereiche mit vorhersehbaren Aufgaben wie Produktion, Datenverarbeitung und Einzelhandel. Während bestimmte Berufe abnehmen, entstehen neue Arbeitsplätze im Technologiesektor, Gesundheitswesen und in persönlichen Dienstleistungen, die fortgeschrittene technische und soziale Fähigkeiten erfordern.
  5. Fokus auf das Wohlbefinden der Mitarbeiter: Work-Life-Balance und psychische Gesundheit werden in Zukunft zentrale Themen sein. Zukünftige Arbeitsumgebungen könnten mehr Annehmlichkeiten für das körperliche und geistige Wohlbefinden bieten, z.B. durch flexible Arbeitszeiten, Gesundheitsangebote und begrünte Arbeitsbereiche. Unternehmen, die gesundheitsorientierte Maßnahmen ergreifen, werden voraussichtlich produktiver und können die Zufriedenheit der Beschäftigten fördern.
  6. Vielfältige und inklusive Arbeitsumgebungen: Da Diversität eine zunehmend integrale Rolle in der Unternehmenskultur spielt, werden Unternehmen in eine inklusive Personalpolitik investieren müssen. Dies umfasst die Anpassung von Rekrutierungsstrategien, die Förderung kultureller Sensibilität und die Bereitstellung flexibler Karrierewege, die verschiedene Lebensphasen und Bedürfnisse berücksichtigen.
  7. Zunahme der Gig Economy und des Freelancings: Durch den Wunsch nach Flexibilität könnte sich die Zahl der Freiberufler oder projektbasierten Arbeitskräfte erhöhen. Während dies Unternehmen zugutekommt, die projektbasierte Expertise benötigen, könnte es für Arbeitnehmer eine Herausforderung darstellen, wenn es um stabile Einkommen und traditionelle Sozialleistungen geht.

 

Zusammengefasst wird die zukünftige Belegschaft eine Mischung aus technischer Expertise und menschenzentrierten Fähigkeiten benötigen.

Lebenslanges Lernen, Anpassungsfähigkeit und Empathie werden unverzichtbar sein.

Unternehmen und Arbeitnehmer müssen sich kontinuierlich weiterentwickeln, um im sich schnell verändernden Arbeitsmarkt relevant zu bleiben.

 

Consulting, Coaching und Communication werden entscheidende Rollen spielen:

Consulting unterstützt Unternehmen bei der Anpassung an technologische Veränderungen,

Coaching fördert die persönliche Weiterentwicklung und das Wohlbefinden der Mitarbeiter, und effektive

Communication überbrückt Generationen- und Kulturgrenzen, was langfristig ein produktives und harmonisches Arbeitsumfeld schafft.

 

Wenn emotional intelligente Mitarbeiter auf Führungskräfte treffen, denen es an emotionaler Intelligenz mangelt

Welche Dynamiken dabei entstehen können

04.11.2024

In der heutigen Arbeitswelt erleben viele emotional intelligente Mitarbeiter immer wieder eine besondere Herausforderung: Sie treffen auf Führungskräfte, die diese Fähigkeiten nicht besitzen oder nur eingeschränkt anwenden. Was dabei passieren kann und was die Kraft der Drei (Consulting, Coaching und Communication), hier gezielt helfen kann, schauen wir uns jetzt mal an.

 

1. Kommunikationsbarrieren

Emotionale Intelligenz ist die Fähigkeit, Emotionen in sich und anderen zu erkennen, zu verstehen und angemessen darauf zu reagieren. Wenn eine Führungskraft hier Defizite hat, können Gespräche schnell unangenehm, sachlich und manchmal sogar kühl wirken. Mitarbeiter mit hoher emotionaler Intelligenz haben oft das Gefühl, gegen eine Mauer zu reden – ein echtes Dämpfungsprogramm für die Motivation! Sie fühlen sich nicht gesehen, die Wertschätzung bleibt auf der Strecke. Kein Wunder, wenn dann die Motivation nachlässt.

 

2. Konflikte und Missverständnisse

Emotionale Intelligenz hilft uns, subtile Signale im Team zu bemerken. Ein intelligenter Blick auf die Stimmung kann oft entscheidend sein. Aber wenn Führungskräfte diese Signale nicht wahrnehmen, müssen oft die Mitarbeiter in die Vermittlerrolle schlüpfen. Das Ergebnis? Der Rollenkonflikt ist vorprogrammiert, und Missverständnisse schaukeln sich hoch. Das ist wie ein Orchester, bei dem der Dirigent den Takt nicht hört – am Ende spielen alle aus dem Takt, und der Sound wird chaotisch.

 

3. Rückgang von Engagement und Leistung

Ein Team kann sich nur wirklich engagieren, wenn es regelmäßig Rückmeldungen und Wertschätzung bekommt. Aber Führungskräfte ohne emotionale Intelligenz übersehen das oft. Gerade für emotional intelligente Mitarbeiter ist dies wie ein Loch im Tank – die Energie und das Engagement versickern einfach. Sie suchen dann oft nach einem Umfeld, in dem ihre Fähigkeiten geschätzt werden und sie nicht gegen verschlossene Türen laufen.

 

4. Frustration und Resignation

Emotionale Intelligenz bedeutet oft, Harmonie im Team herzustellen und den Umgang miteinander angenehm zu gestalten. Wenn dies auf taube Ohren trifft, ist Frustration unausweichlich. Emotional intelligente Mitarbeiter versuchen vielleicht zunächst, das Problem zu lösen, geben aber irgendwann entnervt auf. Sie sehen keinen Sinn mehr darin, sich für eine positive Atmosphäre einzusetzen, wenn diese Bemühungen nicht anerkannt oder unterstützt werden.

 

5. Potenzial für Entwicklung – oder Abwanderung

Einige emotional intelligente Mitarbeiter schaffen es dennoch, eine fehlende emotionale Kompetenz auf Seiten der Führungskraft auszugleichen, weil sie andere inspirieren und Konflikte entschärfen können. Doch wie lange? Die Gefahr ist hoch, dass diese Talente früher oder später auf die Suche nach einem Arbeitsumfeld gehen, das ihre Fähigkeiten nicht nur duldet, sondern aktiv fördert.

 

Und im privaten Umfeld?

Dasselbe Prinzip gilt auch privat: Menschen, die gut mit ihren eigenen Emotionen umgehen können und ein hohes Einfühlungsvermögen besitzen, erwarten dies auch von Freunden und Partnern. Beziehungen ohne emotionale Intelligenz werden schnell anstrengend und unbefriedigend, weil das Verständnis und die Bereitschaft zur Lösung von Konflikten fehlen. Im Privaten neigen Menschen dann dazu, solche Kontakte zu meiden oder abzukühlen – und am Arbeitsplatz passiert oft das Gleiche, nur sind die Konsequenzen meist noch gravierender.

 

Die Kraft der Drei: Wie Consulting, Coaching und Communication helfen können

Hier kommt eine Methode ins Spiel. Die Kombination aus Consulting, Coaching und Communication kann auf mehreren Ebenen ansetzen:

 

Consulting: Hier schauen wir genau, wo die Lücken in der emotionalen Kompetenz bestehen und wie man Strukturen schaffen kann, zu unterstützen. Beratung hilft oft, eine sachliche Basis für emotionale Intelligenz zu legen, indem klare Strategien für Kommunikation und Feedback festgelegt werden.

Coaching: Führungskräfte ohne emotionale Intelligenz können durch gezieltes Coaching mehr Bewusstsein und Empathie entwickeln. Mit der GROW-Methode, die ich häufig nutze, lernen sie schrittweise, sich in andere hineinzuversetzen, echte Gespräche zu führen und die Bedürfnisse ihres Teams wahrzunehmen. Humorvoll und ohne Druck – weil niemand über Nacht zum Kommunikationstalent wird.

Communication: Kommunikation ist das A und O, und das Training zur Verbesserung der Kommunikationsfähigkeiten wirkt oft Wunder. Mit regelmäßigen Feedbackrunden und Tools wie der Walt-Disney-Methode können Führungskräfte lernen, Teammitglieder zu verstehen und ihre eigenen Emotionen in Gesprächen angemessen zu reflektieren. Authentische Kommunikation fördert Vertrauen und stärkt das gesamte Team.

 

Wenn Führungskräfte emotional intelligenter werden, verbessert sich die Teamdynamik und das Wohlbefinden spürbar – und das zeigt sich letztlich auch in der Produktivität und im langfristigen Erfolg.

 

 

Veränderung als Dauerzustand

Wann brauchen Unternehmen und Mitarbeiter Stabilität?

21.10.2024

Veränderung ist gut, Veränderung ist wichtig – aber was passiert, wenn Unternehmen und Mitarbeiter das Gefühl haben, sich in einem ständigen Wirbelwind der Veränderungen zu befinden? Es gibt viele Gründe für Wandel: neue Marktbedingungen, technologische Innovationen oder veränderte Kundenbedürfnisse. Aber wann wird Veränderung zu viel des Guten? Wann ist es Zeit, den "Stopp-Knopf" zu drücken und Stabilität zu schaffen?

Und jetzt? Wie kann der Dreiklang aus Consulting, Coaching und Communication dabei helfen, das richtige Gleichgewicht zu finden – und warum eine Prise Ruhe genauso wichtig ist wie Flexibilität.

 

Was passiert, wenn sich alles ständig ändert?

Stell dir ein Unternehmen vor, das nach der Einführung einer neuen Software sofort merkt, dass es noch nicht optimal läuft. Statt sich die Zeit zu nehmen, die anfänglichen Herausforderungen zu analysieren und anzupassen, entscheiden sie sich kurzerhand für die nächste neue Lösung.

Der Zyklus beginnt von vorn: Einführungsphase, Einarbeitung, Unsicherheiten – und dann wieder die nächste Veränderung.

Die Mitarbeiter stehen im Dauerloop aus "heute Hü, morgen Hot", und die Einarbeitung neuer Teammitglieder wird zu einem endlosen Spießrutenlauf. Kein Wunder, dass in diesem Prozess wertvolles Wissen und Motivation auf der Strecke bleiben.

So verlieren Unternehmen nicht nur an Produktivität, sondern auch an Vertrauen – und zwar auf allen Ebenen: Mitarbeiter, Führungskräfte und sogar die Kunden, die irgendwann das Chaos spüren.

Wer will schon ein Produkt von einem Unternehmen kaufen, das selbst nicht weiß, wohin es steuert?

 

Flexibilität ja, aber wie viel Veränderung ist gesund?

Veränderungen sind nicht per se schlecht. Oft sind sie notwendig, um wettbewerbsfähig zu bleiben oder sich an neue Marktbedingungen anzupassen. Der entscheidende Punkt ist: Wie und wann wird verändert?

Durch gezielte Beratung, Führungskräfteentwicklung und eine offene Kommunikation können Unternehmen nicht nur flexible Strukturen schaffen, sondern auch sicherstellen, dass diese Flexibilität nicht zur Verwirrung führt.

 

Ein Beispiel:

Ein Unternehmen plant eine Umstellung auf ein hybrides Arbeitsmodell. Statt sofort das ganze Konzept durchzusetzen, führt es zunächst eine Testphase für einige Abteilungen ein, begleitet von regelmäßigem Feedback und offener Kommunikation. Durch Consulting wird das Management in der Planung und Umsetzung unterstützt, das Coaching sorgt dafür, dass Führungskräfte die Veränderungen authentisch vorleben und die Mitarbeiter durch gezielte Kommunikation verstehen, warum diese Veränderung stattfindet und wie lange sie andauern wird. So entsteht Vertrauen und die Flexibilität wird nicht zum Chaos, sondern zur Chance.

 

Der Faktor Zeit: Wann sollte man innehalten?

Hier kommt der entscheidende Punkt: Veränderungen brauchen Zeit, um wirklich Wirkung zu zeigen. Es ist wie beim Backen – man kann den Kuchen nicht in den Ofen stellen und nach zwei Minuten erwarten, dass er fertig ist. Kurzfristige Veränderungen brauchen eine Phase der Konsolidierung, damit Mitarbeiter die neuen Prozesse verstehen, sich anpassen und Feedback geben können. Nur so kann ein Unternehmen herausfinden, ob die Änderung tatsächlich sinnvoll ist.

Es ist keine Schande, innezuhalten und zu prüfen, ob das, was man implementiert hat, funktioniert. Im Gegenteil: Genau das unterscheidet erfolgreiche Unternehmen von denen, die in ständiger Hektik nach der nächsten "perfekten Lösung" suchen. Ein wenig Geduld zahlt sich aus – auch wenn es manchmal schwerfällt, im Change-Modus die Ruhe zu bewahren.

 

Tipps für ein gesundes Gleichgewicht zwischen Flexibilität und Stabilität

Wie kann man also sicherstellen, dass Veränderung nicht zu einem Dauerzustand wird, der alles und jeden aus dem Gleichgewicht bringt? Hier einige Tipps:

Veränderungen schrittweise einführen: Bevor das ganze Unternehmen umgekrempelt wird, testet kleinere Änderungen in bestimmten Bereichen oder Abteilungen. So bleibt Zeit für Anpassungen, ohne alle gleichzeitig zu überfordern.

Klare Kommunikation: Mitarbeiter müssen verstehen, warum eine Veränderung notwendig ist, was sie genau verändert, und vor allem wie lange diese Veränderung andauert. Unklare Ansagen à la "Wir probieren das jetzt mal" führen nur zu Unsicherheit und Misstrauen.

Zeitfenster festlegen: Definiert konkrete Zeitfenster für Veränderungen, auch für kurzfristige Anpassungen. Gebt den neuen Prozessen Zeit, sich zu setzen, und sammelt gezielt Feedback, bevor die nächste große Veränderung angestoßen wird.

Mitarbeiter einbeziehen: Niemand mag es, wenn Entscheidungen über den Kopf hinweg getroffen werden. Bezieht eure Mitarbeiter von Anfang an mit ein, holt ihre Meinungen und Sorgen ab, und zeigt, dass ihre Perspektive zählt.

Geduld haben: Manchmal muss man sich in Erinnerung rufen, dass der Wandel Zeit braucht. Also: Nicht jede Woche die Strategie ändern, sondern erst einmal schauen, ob der Kuchen auch richtig durchgebacken ist – und wenn’s gar nicht anders geht, auch mal den Ofen vorheizen lassen!

 

Fazit: Flexibel, aber mit Maß

Die Balance zwischen Flexibilität und Stabilität ist in der heutigen Zeit eine echte Herausforderung.

Doch genau hier kann der Dreiklang aus Consulting, Coaching und Communication helfen:

Durch gezielte Beratung, Coaching der Führungskräfte und eine klare, ehrliche Kommunikation entsteht nicht nur Vertrauen, sondern auch ein Gefühl von Sicherheit.

Die Mitarbeiter verstehen den Zweck der Veränderungen, wissen, wie lange sie dauern und haben das Vertrauen, dass sie Teil eines größeren Plans sind.

Veränderung ist gut – solange man nicht vergisst, auch mal innezuhalten und zu überprüfen, wohin die Reise geht. Denn ständige Anpassungen ohne Fokus führen nicht nur zum Burnout, sondern auch dazu, dass der eigentliche Unternehmenszweck aus den Augen verloren wird.

 

 

Wir sind höflich, nicht ehrlich ...

Wie viel Ehrlichkeit verträgt die Businesswelt?

14.10.2024

Teure PR-Kampagnen, glanzvolle Events, auf Hochglanz polierte Bilder von Teams und Führungskräften – nach außen hin wirkt alles perfekt. Doch wie sieht es wirklich hinter den Kulissen aus? In der heutigen Geschäftswelt ist oft der Schein wichtiger als die Substanz. Unternehmen bemühen sich, ein Image zu pflegen, das Erfolg und Kundennähe ausstrahlt. Doch wie ehrlich geht es tatsächlich im Inneren zu?

Der Mitarbeiter – Unternehmer oder einfacher Arbeiter?

Auf den ersten Blick scheint alles zu glänzen: Obstkörbe, moderne Kaffee- und Wasserspender, Remote-Arbeit und Homeoffice. Doch diese oberflächlichen Annehmlichkeiten kaschieren oft ein grundlegendes Problem: Wie viel Entscheidungsfreiheit haben Mitarbeiter wirklich? Sind sie echte Mitgestalter im Unternehmen, oder arbeiten sie nach wie vor nach den Vorgaben von oben?

Und wie ehrlich kommunizieren Unternehmen mit ihren Mitarbeitern? Wer Entscheidungen kritisch hinterfragt oder alternative Wege vorschlägt, wird häufig höflich belächelt und beiseite geschoben. Es gibt Regeln, denen gefolgt werden muss, und ehrliches Feedback findet selten den Weg in die Chefetage. Doch wie nachhaltig ist eine solche Unternehmenskultur?

Ein fiktives, aber realistisches Beispiel:

Stell dir vor, ein großes Unternehmen plant eine aufwendige Veranstaltung für seine Führungskräfte. Das Event soll Zusammenarbeit und Innovation fördern, doch hinter den Kulissen brodelt es. Mitarbeiter fühlen sich zunehmend als bloße Zahnräder im System – ihre Ideen und Anliegen bleiben ungehört. Es gibt zwar „Feedback-Runden“, aber die sind mehr Show als echte Reflexion. Gleichzeitig wird nach außen hin vermittelt, wie offen, modern und dynamisch man doch sei.

Nun tritt ein neuer Geschäftsführer auf den Plan, der erkennt, dass diese Diskrepanz zwischen Schein und Sein das Unternehmen langfristig schädigen wird. Er engagiert ein Beraterteam, das den Dreiklang von Consulting, Coaching und Kommunikation als Lösung vorschlägt.

 

Die Lösung: Consulting, Coaching und Kommunikation

  1. Consulting deckt die strukturellen Probleme auf: Es fehlen echte Feedback-Kanäle, und die Entscheidungsprozesse sind zu starr. Mitarbeiter fühlen sich nicht ernst genommen und trauen sich nicht, offen zu sprechen.
  2. Coaching unterstützt die Führungskräfte dabei, ihre Rolle als „Unternehmer im Unternehmen“ zu verstehen. Sie lernen, Verantwortung abzugeben und ehrliches Feedback zuzulassen – ohne sich angegriffen zu fühlen.
  3. Kommunikation wird als Schlüssel zum Erfolg implementiert: In Workshops wird vermittelt, wie man konstruktiv und transparent miteinander redet – ohne Höflichkeitsfloskeln, aber auch ohne verletzende Ehrlichkeit. Es geht darum, unterschiedliche Perspektiven zu verstehen und Brücken zu bauen.

 

Das Ergebnis? Eine lernende Organisation entsteht, in der die Mitarbeiter als zentrale Ressource gesehen werden. Die Führungskräfte agieren offener und lassen echte Innovation zu. Es ist ein Balanceakt: zwischen Ehrlichkeit und Diplomatie, zwischen individueller Freiheit und organisatorischer Notwendigkeit. Doch die Kombination aus Consulting, Coaching und Kommunikation schafft eine Umgebung, in der Ehrlichkeit nicht nur geduldet, sondern gefördert wird – und das Unternehmen dadurch erfolgreicher wird.

 

Wie viel Ehrlichkeit verträgt die Businesswelt?

Es geht nicht darum, brutale Ehrlichkeit zu predigen oder Höflichkeit abzuschaffen. Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Consulting, Coaching und Kommunikation bieten den idealen Ansatz, um Unternehmen ehrlich und zugleich respektvoll zu transformieren. Denn nichts ist richtig oder falsch – es ist immer eine Frage der Perspektive. Entscheidend ist, wie wir damit umgehen und welche Lösungen wir daraus entwickeln.

 

Also: Wie ehrlich darf oder sollte man in Ihrem Unternehmen sein? Wollen Sie nur höflich nicken und sich von den Wellen mitziehen lassen, oder sind Sie bereit, ehrlicher – und erfolgreicher – zu agieren?

 

Probleme von morgen:

Wann erkenne ich sie und wie gehe ich damit um?

08.10.2024

In einer Welt, die sich schneller dreht als ein Karussell auf dem Jahrmarkt, lauern die Probleme von morgen oft direkt hinter der nächsten Ecke. Die entscheidende Frage ist: Wie erkennen wir sie rechtzeitig, bevor sie zu großen Herausforderungen werden? Und was tun wir, wenn sie da sind?

Die Antwort liegt in einem harmonischen Zusammenspiel von Consulting, Coaching und Communication. Klingt komplex? Keine Sorge, wir brechen es gleich herunter – mit einem praktischen Beispiel, einer Prise Humor und einem klugen Blick auf die Psychologie.

 

Wann erkenne ich die Probleme von morgen?

Manchmal fühlt es sich an, als würden wir den Problemen regelrecht in die Arme laufen. Sie stehen da, winken freundlich, während wir denken: „Ach, das kann noch warten.“ Doch spätestens, wenn das Unvermeidliche eintritt, stehen wir da und fragen uns: „Warum habe ich es nicht kommen sehen?“

 

Nehmen wir einmal ein Unternehmen, das anfangs gut läuft, aber plötzlich mit sinkenden Umsätzen konfrontiert ist. Consulting greift hier ein, indem es Daten analysiert, Trends voraussieht und potenzielle Stolpersteine schon von Weitem erkennt. Die Probleme von morgen sind oft in den Details von heute versteckt – und wer den Blick dafür schärft, kann rechtzeitig gegensteuern.

 

Ein guter Berater könnte sagen: „Wir müssen die Marktveränderungen erkennen, bevor sie uns überrollen.

“ Doch wie der kluge Kopf Vera F. Birkenbihl schon sagte: „Was der eine unterdrückt, wird vom anderen ausgedrückt.“ Verdrängte Herausforderungen werden oft von den Kunden, den Mitarbeitern oder dem Markt lauthals „ausgedrückt“. Hier hilft es, mit einer externen Perspektive den eigenen blinden Fleck zu überwinden.

 

Wie gehe ich mit den Problemen von morgen um?

Probleme erkennen ist die eine Sache, aber wie gehe ich dann damit um, ohne in Stress und Panik zu verfallen? Hier kommt Coaching ins Spiel. Während Consulting die strategische Brille aufsetzt, geht Coaching einen Schritt weiter: Es stärkt die innere Widerstandskraft, fördert die Fähigkeit, Herausforderungen pro aktiv anzugehen und schafft Raum für Selbstreflexion.

Im Coaching geht es nicht nur um Lösungen, sondern auch um die eigene Haltung gegenüber dem Problem. Ein erfahrener Coach wird hier sagen: „Es geht nicht nur darum, das Problem zu lösen, sondern wie du dich dabei entwickelst.“ Das erinnert an die Frage: Sollte man sich heute mit den Problemen von morgen auseinandersetzen? Ganz klar, ja. Denn wer sich gut vorbereitet, kann ruhig schlafen – und muss sich nicht mit schlaflosen Nächten herumschlagen.

 

Was heißt „sich Sorgen machen“ – und gibt es eine gesündere Alternative?

Psychologisch gesehen ist „sich Sorgen machen“ eine Art Sicherheitsnetz. Wir denken, wenn wir uns genug Sorgen machen, sind wir besser vorbereitet. Doch das Gegenteil ist oft der Fall: Sorgen fressen Energie und machen uns handlungsunfähig.

 

Die gesündere Alternative ist, das Communication-Element einzubeziehen. Warum? Weil gute Kommunikation Ängste auflöst, Missverständnisse klärt und Vertrauen schafft. Und das gilt nicht nur für die Kommunikation mit anderen, sondern auch mit sich selbst. Wer klar kommuniziert, welche Probleme auf uns zukommen könnten und wie man sie angehen will, entlastet sich und andere.

Seien wir ehrlich: Viele Probleme entstehen erst, wenn die Kommunikation schief läuft. Konflikte in Teams, Missverständnisse mit Kunden oder unklare Erwartungen – all das lässt sich vermeiden, wenn wir frühzeitig miteinander reden und zuhören. So hilft Communication, das große Ganze im Blick zu behalten und die richtigen Schritte zu setzen.

 

Fazit: Consulting, Coaching und Communication als Dreiklang

Ob es nun um das kleine Unternehmen geht, das seine Zukunft sichern möchte, oder um Einzelpersonen, die sich vor den Herausforderungen von morgen schützen wollen – Consulting, Coaching und Communication bieten gemeinsam eine ganzheitliche Lösung. Consulting analysiert und erkennt, Coaching stärkt und unterstützt, und Communication klärt und verbindet.

Die Probleme von morgen werden also nicht erst dann gelöst, wenn sie vor der Tür stehen, sondern schon heute – durch strategische Planung, innere Entwicklung und klare Kommunikation. Oder, um es mit einem Augenzwinkern zu sagen: „Was der eine unterdrückt, wird vom anderen ausgedrückt“ – also warum nicht einfach darüber sprechen, bevor das Problem über uns herfällt?

 

 

 

Vera F. Birkenbihl: Zitat „Was der eine unterdrückt, wird vom anderen ausgedrückt.“ aus ihren zahlreichen Vorträgen und Veröffentlichungen zur Kommunikation und Psychologie.

Quelle: Birkenbihl, Vera F. "Kommunikationstraining." GABAL Verlag, 2007. Psychologie der Sorgen: Informationen zur psychologischen Bedeutung von Sorgen und wie sie unser Verhalten beeinflussen.

 

Wie Unternehmen sicherstellen, dass Beratungsergebnisse tatsächlich umgesetzt werden

03.10.2024

Beratungsergebnisse klingen oft auf dem Papier fantastisch: große Visionen, smarte Tools und effiziente Prozesse. Doch wie oft endet das in der Praxis nur in einem Stapel ungenutzter PowerPoint-Folien? Damit das bei euch nicht passiert, gibt es einige einfache, aber effektive Schritte, um sicherzustellen, dass Beratungsergebnisse nicht nur in der Theorie glänzen, sondern auch in der Praxis funktionieren.

1. Klare Zielsetzungen: Vom Reden zum Handeln

Das klingt simpel, aber oft liegt hier der größte Stolperstein. Gemeinsam mit dem Berater müssen konkrete, messbare Ziele definiert werden, die realistisch in Maßnahmen überführt werden können. Ein Plan ohne klare Meilensteine ist wie eine Fahrt ohne Ziel. Nur mit präzisen Vorgaben weiß das gesamte Team, wohin die Reise geht.

2. Verantwortlichkeiten festlegen: Wer ist am Steuer?

Jedes Projekt braucht jemanden, der es steuert. Benennt interne Verantwortliche, die die Umsetzung überwachen und sicherstellen, dass alle an einem Strang ziehen. Ein „Jeder kümmert sich“ bedeutet oft, dass sich niemand kümmert. Eine klare Zuweisung sorgt dafür, dass das Projekt nicht im Sand verläuft.

3. Mitarbeiter einbinden: Mit dem Team statt gegen das Team

Stell dir vor, dein Team erfährt erst von den Veränderungen, wenn sie umgesetzt werden sollen. Das sorgt für Widerstand und Skepsis. Wenn die Mitarbeiter jedoch frühzeitig involviert und ihre Sorgen ernst genommen werden, sind sie viel motivierter, den Wandel mitzugestalten. Engagement entsteht nicht durch Zwang, sondern durch Teilhabe.

4. Kommunikation sicherstellen: Transparenz ist der Schlüssel

Ein Plan ist nur so gut wie seine Kommunikation. Halte die gesamte Belegschaft über Fortschritte, Herausforderungen und Erfolge auf dem Laufenden. Transparenz schafft Akzeptanz und sorgt dafür, dass sich niemand abgehängt fühlt.

 

Ein Beispiel aus der Praxis: Schrauben & Co. KG

Stell dir vor, ein mittelständisches Unternehmen – sagen wir mal „Schrauben & Co. KG“ – holt einen Berater ins Haus, Herrn Schlaumeier, Frau Kollegial. Nach kurzer Analyse steht fest: „Ihr müsst digitaler werden, sonst rosten euch die Schrauben weg!“ Ein Plan mit fancy Tools und Prozessen wird aufgestellt. Alles klingt super, bis... das Team in der Schulung sitzt und denkt: „Unsere Excel-Listen tun’s doch auch.“

Zum Glück gibt es da Frau Kollegial, die Projektleiterin. Sie weiß: Ohne die Mitarbeiter an Bord ist der beste Plan wie ein Schraubenzieher ohne Griff. Also spricht sie mit jedem, zeigt, wie die neuen Tools ihren Arbeitsalltag tatsächlich erleichtern, und siehe da – plötzlich denken die Skeptiker: „Hey, das ist ja gar nicht so schlecht.“

Die nächsten Monate laufen reibungslos, denn es gibt regelmäßige Team-Meetings, offene Kommunikation und viel Austausch. Das Team fühlt sich gehört, alle ziehen an einem Strang, und die neuen Prozesse greifen schneller als man „Schraube mit Mutter“ sagen kann.

 

5. Kontinuierliches Monitoring: Erfolgreich bleiben

Einmal umsetzen reicht nicht. Es ist entscheidend, die Ergebnisse regelmäßig zu überwachen und nach zu justieren. Neue Herausforderungen tauchen auf, und der Markt verändert sich. Ein gutes Monitoring stellt sicher, dass euer Plan nicht nur heute, sondern auch morgen noch funktioniert.

 

Eristik
Böse Absicht oder ein Hinweis auf Probleme?

01.10.2024

Der Begriff „Eristik“ stammt aus der Philosophie und bezeichnet die Kunst des Streitens. Genauer gesagt, geht es darum, eine Diskussion zu gewinnen – oft auch auf unfaire oder manipulative Weise. Wenn wir das Wort hören, denken wir vielleicht direkt an jemanden, der absichtlich Konflikte heraufbeschwört, nur um zu triumphieren. Doch ist Eristik wirklich immer eine böse Absicht? Oder kann sie auch eine scharfe Methode sein, um auf Probleme hinzuweisen?

 

Dieser Artikel beleuchtet, wie Eristik sich in Consulting, Coaching und Kommunikation äußern kann und wie wir den Unterschied erkennen. Vor allem wird gezeigt, wie wir kommunizieren sollten, wenn uns jemand eristisch angreift, wie wir Widerstand entschärfen und das Beste aus der Situation herausholen.

 

Was ist Eristik und wie erkenne ich sie?

Eristische Kommunikation ist nicht einfach nur Meinungsverschiedenheit. Sie hat oft ein manipulativen Unterton. Die Person greift dich nicht nur inhaltlich an, sondern versucht, die Diskussion durch emotionale Manipulation, Unterstellungen oder taktische Provokationen zu gewinnen. Typische Anzeichen sind:

  • Persönliche Angriffe: Statt sachlich zu bleiben, wird der Fokus auf dich als Person gelegt, um deine Position zu schwächen.
  • Verzerrung von Argumenten: Deine Aussagen werden absichtlich missverstanden oder verdreht.
  • Falsche Vergleiche: Ein eristischer Diskussionspartner könnte deine Argumente mit extremen Beispielen vergleichen, um sie zu entwerten.
  •  

Eristik ist häufig im beruflichen Umfeld anzutreffen – ob in Meetings, Verhandlungen oder schwierigen Feedback-Gesprächen. Die Absicht? Den Gegenüber zu verunsichern und zu dominieren.

 

Wie reagiere ich auf eristische Angriffe?

In solchen Momenten hilft es, die Dreifaltigkeit von Consulting, Coaching und Kommunikation zu verstehen und anzuwenden.

Consulting-Perspektive: Betrachte den Angriff aus einer Beraterrolle. Frage dich: Was steckt wirklich dahinter? Möglicherweise ist der Angriff weniger persönlich und mehr ein Ausdruck von Unsicherheit oder Unzufriedenheit mit der Situation. Ein guter Berater bleibt sachlich und lässt sich nicht emotional beeinflussen. Du kannst den Angriff als Hinweis auf ein tieferliegendes Problem deuten, das es zu lösen gilt.

Coaching-Perspektive: Reagiere mit Empathie und Selbstreflexion. Warum könnte die andere Person sich so verhalten? Im Coaching geht es darum, Menschen zu helfen, ihren eigenen Weg zu finden. Indem du nachfragst, statt sofort zu kontern, hilfst du deinem Gegenüber, die eigenen Beweggründe zu reflektieren. Ein klassisches Beispiel ist die Methode des aktiven Zuhörens: „Was genau meinst du mit dieser Aussage?“, „Welche Lösung siehst du in dieser Situation?“ Dies kann den Druck von der Diskussion nehmen.

Kommunikations-Perspektive: Bleibe klar und fokussiert auf das eigentliche Problem. Vermeide es, auf persönliche Angriffe einzugehen. Setze auf eine gewaltfreie Kommunikation, bei der du deine Gefühle und Bedürfnisse klar formulierst, ohne den anderen anzugreifen. Beispiel: „Ich habe das Gefühl, dass wir vom Thema abweichen. Können wir uns wieder auf die eigentliche Fragestellung konzentrieren?“

 

Widerstand und Unverständnis – Wie gehe ich damit um?

Widerstand und Unverständnis können in jedem Gespräch auftreten, ob eristisch motiviert oder nicht. Oftmals entsteht dieser Widerstand aus Angst, Unsicherheit oder schlichtem Missverständnis. Hier kann der Dreiklang aus Consulting, Coaching und Kommunikation enorm hilfreich sein.

Verstehen durch Coaching: Frag nach, warum dein Gegenüber so reagiert. Versuche herauszufinden, welche Ängste oder Vorbehalte ihn bewegen. Mit der Sokratischen Methode kannst du durch gezielte Fragen tiefer graben und deinem Gesprächspartner helfen, selbst Lösungen zu finden.

Sachliche Klarheit durch Consulting: Als Berater ist es deine Aufgabe, die Fakten auf den Tisch zu legen und die emotionale Ebene zu entwirren. Ein Modell, das hier hilfreich ist, ist das Vier-Seiten-Modell von Friedemann Schulz von Thun. Es hilft dir, zu erkennen, was auf der Sachebene gesagt wird, und was auf den anderen Ebenen (Beziehungsebene, Appellebene und Selbstoffenbarungsebene) mitschwingt. Dadurch kannst du gezielter auf die wahren Beweggründe deines Gesprächspartners eingehen.

Kommunikationstechniken: Oft hilft es, Widerstand durch eine Umformulierung oder Spiegelung zu entschärfen. Beispiel: „Es scheint, als wärst du mit meiner Einschätzung nicht einverstanden. Was genau fehlt dir oder woran denkst du?“ Diese Art der gewaltfreien Kommunikation ermöglicht es dir, in den Dialog zu gehen, anstatt dich in Abwehrhaltung zu begeben.

 

Methoden und Modelle zur Entschärfung von Konflikten

Das Harvard-Konzept: Vermeide Positionen, konzentriere dich auf Interessen. Beim Harvard-Verhandlungsmodell geht es darum, sich auf die gemeinsamen Interessen zu fokussieren, anstatt starre Positionen zu verteidigen. Frag dich und deinen Gesprächspartner: „Was brauchen wir beide, um zu einer Lösung zu kommen?“

Die Spiegel-Methode: Diese Methode stammt aus dem Coaching. Du wiederholst das Gesagte deines Gesprächspartners in eigenen Worten, um zu zeigen, dass du ihn verstanden hast. Beispiel: „Du sagst, dass du die Vorgehensweise nicht nachvollziehen kannst. Habe ich das richtig verstanden?“ Dadurch entschärfst du die Situation, weil sich dein Gegenüber gehört fühlt.

Reframing: Im Consulting und Coaching wird oft das Reframing verwendet, um einem Problem eine neue Perspektive zu geben. Statt einen Vorwurf wörtlich zu nehmen, kannst du ihn umdeuten. Beispiel: „Ich höre, dass du unzufrieden bist mit dem Fortschritt des Projekts. Vielleicht ist das ein Hinweis darauf, dass wir die Prioritäten neu überdenken sollten.“

 

Wie sieht die Realität aus?

In der Realität sind solche Diskussionen oft komplexer als in der Theorie. Emotionen kochen hoch, Positionen verhärten sich, und nicht immer ist eine schnelle Lösung in Sicht. Doch genau hier zeigt sich der Wert der Dreifaltigkeit von Consulting, Coaching und Kommunikation.

 

  • Consulting hilft dir, das eigentliche Problem sachlich zu analysieren und eine rationale Strategie zu entwickeln.
  • Coaching gibt dir die Werkzeuge, auf emotionale und zwischenmenschliche Dynamiken einzugehen und Lösungen gemeinsam zu entwickeln.
  • Kommunikation ist der Schlüssel, um Missverständnisse zu vermeiden und Konflikte konstruktiv zu lösen.

Zusammen wirken diese drei Ansätze wie eine Dreifaltigkeit, die dir nicht nur hilft, eristische Angriffe zu erkennen und zu entschärfen, sondern auch, das Gespräch in eine konstruktive Richtung zu lenken.

 

Fazit

Eristik mag auf den ersten Blick als eine destruktive Kommunikationsweise erscheinen, doch sie kann auch als ein Hinweis auf tiefere Probleme verstanden werden. Mit den richtigen Werkzeugen aus Consulting, Coaching und Kommunikation kannst du solche Situationen nicht nur bewältigen, sondern auch als Chance nutzen, um tieferliegende Themen anzugehen. Bleibe ruhig, hinterfrage, kläre Missverständnisse und konzentriere dich immer auf die gemeinsame Lösung – so schaffst du einen produktiven Dialog statt destruktiven Streit.

 

Inspiration oder Leiden

Die Rolle von Consulting, Coaching und Kommunikation in Veränderungsprozessen

30.09.2024

In der Welt des Consulting und Coachings begegnet mir häufig der Frage, warum Menschen sich verändern. Zwei wesentliche Faktoren stechen hervor: Inspiration und Leiden. Oftmals sind es diese beiden Kräfte, die Menschen anstoßen, Veränderungen in ihrem Leben oder in ihrem beruflichen Umfeld herbeizuführen.

 

Leiden als Antrieb

Leiden spielt eine bedeutende Rolle in Veränderungsprozessen. Wenn Menschen an einem Punkt angekommen sind, an dem die Unzufriedenheit schmerzlich spürbar ist – sei es im beruflichen Umfeld, in zwischenmenschlichen Beziehungen oder in ihrer persönlichen Entwicklung – sind sie oft bereit, Maßnahmen zu ergreifen. In diesem Zustand des Leidens erkennen sie die Notwendigkeit zur Veränderung und zeigen somit eine hohe Bereitschaft, an sich zu arbeiten.

Allerdings hat die Veränderung aus einem Zustand des Leidens heraus ihre Tücken. Oft geschieht dies aus einer reaktiven Haltung heraus.               

Es geht darum, das akute Problem zu beheben. Dieses Vorgehen kann zwar kurzfristige Ergebnisse liefern, führt jedoch nicht immer zu nachhaltiger Veränderung oder tiefgreifendem Wachstum. Menschen, die aus einer leidvollen Situation heraus agieren, können sich schnell wieder in alte Muster zurückziehen, sobald der Druck nachlässt.

 

Inspiration als Antrieb

Im Gegensatz dazu steht die Inspiration. Besonders in der Welt des Coachings wird häufig betont, wie wichtig es ist, Menschen zu inspirieren, um sie zur Veränderung zu bewegen. Inspiration aktiviert ein inneres Feuer; sie weckt die Neugier und die Vision für eine bessere Zukunft. Wer inspiriert ist, hat nicht nur das Bedürfnis nach Veränderung, sondern auch die Freude und Motivation, aktiv zu werden.

Das Problem liegt jedoch darin, dass Inspiration individuell sehr unterschiedlich sein kann. Was eine Person inspiriert, könnte eine andere kaum berühren. Deshalb ist es im Consulting und Coaching entscheidend, die individuellen Bedürfnisse und Werte der Coachees zu verstehen.

 

Wie kann aus Inspiration Handlung resultieren?

Um aus der Inspiration heraus ins Handeln zu kommen, ist eine sorgfältige Kommunikation unerlässlich. Coaches und Berater müssen Wege finden, um das inspirierende Element konkretisierbar zu machen.

Hier sind einige Ansätze:

  1. Ziele setzen: Inspiration allein reicht nicht aus. Es bedarf klarer definierter Ziele, die aus der Inspiration abgeleitet werden. Diese sollten herausfordernd, aber erreichbar sein.
  2. Handlungspläne entwickeln: Inspiration kann stark sein, jedoch definiert ein strukturiertes Vorgehen die nächste Schritte. Ein klarer Aktionsplan hilft, die Inspiration in konkrete Maßnahmen umzusetzen.
  3. Regelmäßiges Feedback: Kontinuierliches Feedback und Reflexion fördern die Verantwortung und das Engagement. Indem Einzelpersonen begleitet werden, können sie aus inspirierenden Momenten Nachhaltigkeit schöpfen.
  4. Umfeld gestalten: Ein unterstützendes Umfeld kann inspirierende Prozesse stärken. Gemeinschaft, Netzwerke und Mentoren können dazu beitragen, die Motivation aufrechtzuerhalten und Impulse in Handlungen zu verwandeln.

 

Die Stärke von Inspiration

Inspiration muss stark genug sein, um durch die Herausforderungen des Wandels zu tragen. Oft kann ein einziges, kraftvolles Erlebnis oder eine eindrucksvolle Vision einen tiefgreifenden Wandel anstoßen. Die Stärke der Inspiration sollte jedoch im Einklang mit den individuellen Werten und Zielen stehen. Denn langfristige Veränderungen sind oft das Ergebnis innerer Überzeugungen und Motivationen, die über das kurzfristige emotionale Erleben hinausgehen.

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass sowohl Inspiration als auch Leiden wichtige Rollen in Veränderungsprozessen spielen. Wer aus Inspiration handelt, ist häufig nachhaltiger motiviert, während Leiden oft ein Katalysator für sofortige Veränderung ist. Auf dem Weg zur Veränderung ist es entscheidend, die Balance zu finden und geeignete Kommunikationsstrategien zu entwickeln, um motivierende Elemente zu verstärken und konkrete Schritte zu definieren.

 

Was inspiriert dich? 

 

Reflexion - Mindblowing - Erkenntniss

23.09.2024

Manchmal gibt es diese Augenblicke, die uns wirklich umhauen – Momente, die alles verändern. Sie entstehen oft durch tiefe Reflexion oder eine plötzliche Erkenntnis, die uns völlig neue Sichtweisen eröffnet. Diese "Mindblowing"-Momente können unser Denken auf den Kopf stellen, uns weiterbringen und uns helfen, das Leben aus einem ganz neuen Winkel zu betrachten.

 

Reflexion

Denkweisen und Annahmen überprüfen, Kommunikationsmuster und Gewohnheiten ansehen - bringt uns dazu die Wirksamkeit und Effektivität zu verbessern - in allen Bereichen.

 

Mindblowing

solche Momente tragen dazu bei, die Komfortzone zu verlassen, neue Horizonte zu entdecken, gemeinsam zu neuen Höhen aufsteigen.

 

Erkenntnis

Veränderungen und Herausforderungen sind Chancen und Möglichkeiten berufliches und persönliches Wachstum zu fördern, zu lernen und sich weiterzuentwickeln.

 

Wann hattest du zuletzt einen solchen Moment?
Was war für dich ein echter Aha-Effekt?
Wie nutzt du Reflexion, um tiefere Erkenntnisse zu gewinnen und deinen Horizont zu erweitern?

 

 

Resilienz - Klarheit - Perspektivwechsel

16.09.2024

Jeder von uns hat eine einzigartige Geschichte, einen individuellen Weg, um mit diesen Themen umzugehen. Und genau das macht den Austausch so wertvoll!

 

Resilienz

Ist entscheidend im Zusammenhang mit Veränderungen und Transformationen - damit gehen wir gestärkt durch und aus Veränderungsprozessen hervor.

 

Klarheit

Offene und ehrliche Kommunikation, Absichten und Gefühle klar äußern, in Situationen und Beziehung transparent zu sein - führt zu Sicherheit, Motivation und Respekt.

 

Perspektivwechsel

Es gibt verschiedene Blickwinkel, Ansätze und Lösungen - damit gewinnen wir neue Einsichten, entwickeln innovative Ideen und finden kreative Lösungen.

 

Wie gehst du mit schwierigen Situationen um?
Was hilft dir, inmitten des Chaos Klarheit zu finden?
Wann hast du zuletzt deine Sichtweise geändert – und wie hat das dein Leben beeinflusst?

 

 

unbekannt durch´s Märchenland

von Jeanne d'Arc zum Whistleblower ...

09.09.2024

Wie steht es heutzutage um die Krieger*innen und die Held*innen?

Kann man es wagen den Mund aufzumachen oder sollte man lieber schweigen?

Für das Richtige einstehen aber was ist das Richtige?

 

Jeanne d'Arc

Um welche Punkte geht es in der heutigen Zeit: das Alter, das Geschlecht, die Religion, die Meinungsfreiheit...?

Mit welchen Themen beschäftigen wir uns (auch in der breiten Masse)?

Wie stehst Du zu den folgenden Punkten:

Überzeugungen und Werte

Bereitschaft das Richtige zu tun

Entschlossenheit für das einzutreten was uns wichtig ist

die Stärke nach innen zu schauen

 

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Verschiedene Menschen - verschiedene Motivationen!    

Welche Motivationen sind für DICH als Arbeitnehmer und auch für die Organisationen wichtig?

Arbeitsumfeld

Unternehmenskultur                        

Entwicklungsmöglichkeiten

Anerkennung + Wertschätzung

Work-Life-Balance

Gehalt + finanz. Belohnungen

Sinnhaftigkeit der Arbeit

 

Whistleblower

Die Definition eines Whistleblowers ist bekannt..? Und NEIN ich rufe hier NICHT zum Aufstand auf - ich sensibilisiere hier und frage:

Welches Verhalten, welche Strategien können geändert werden in Organisationen, wie auch bei jedem Einzelnen?      

Welches Bild trägt man nach außen und wie sieht es im Inneren aus?

Ist unser Handeln und Verhalten integer oder muss es das gar nicht?

 

Was denkst Du über die Punkte und welche Meinung hast Du?

 

360 - Grad - Erfolgsplan

Wie Consulting, Coaching und Kommunikation gemeinsam Lösungen liefern

02.09.2024

Stell dir folgendes Szenario vor: Du bist der Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens – oder vielleicht träumst du auch davon, ein Start-up zu gründen. Sagen wir mal, du produzierst Bio-Schokolade.

Klingt gut, oder? (Wenn nicht, dann stell dir eine andere leckere Idee vor – Hauptsache, es ist spannend.) Dein Unternehmen läuft eigentlich ganz okay, aber irgendwie dümpelst du seit einiger Zeit vor dich hin. Die Gewinne steigen nicht mehr, die Motivation im Team ist auf Talfahrt und deine eigene Energie… nun ja, die hat auch schon mal bessere Tage gesehen.

 

Und jetzt? Willkommen bei deinem 360-Grad-Erfolgsplan!

 

Schritt 1: Consulting – Die Strategie kommt ins Spiel

Zuerst holen wir uns einen frischen Blick von außen. In diesem Fall einen Berater, der mit seinem Adlerauge die Schwachstellen in deiner Unternehmensstruktur aufspürt. Was macht er? Zunächst analysiert er nüchtern die Zahlen (keine Panik, es wird nicht zu trocken). Er stellt vielleicht fest, dass eure Produktionsprozesse veraltet sind oder dass das Marketing ein bisschen zu viel "Retro" und zu wenig "modern" ist.

Er schlägt vor, die Abläufe zu straffen, neue Vertriebswege zu erschließen und endlich eine Social-Media-Strategie zu entwickeln, die eure Zielgruppe auch anspricht (es sei denn, eure Zielgruppe sind Menschen ohne Internetzugang – dann habt ihr ein ganz anderes Problem). ;)

 

Berater-Bonus-Tipp: „Strategie ist nicht alles, aber ohne Strategie ist alles nichts.“ Dein Berater gibt dir eine klare, strukturierte Richtung vor – eine Art Kompass für dein Unternehmen. Klingt trocken? Keine Sorge, es wird noch spannender.

 

Schritt 2: Coaching – Zeit für Persönlichkeitsentwicklung

Jetzt kommt der Moment, wo nicht nur dein Unternehmen, sondern DU selbst im Mittelpunkt stehst. Dein Coach tritt auf den Plan – und nein, er hat keine Pfeife und Stoppuhr in der Hand. Er stellt dir Fragen. Ja, richtig gehört, Fragen. Zum Beispiel: „Warum hast du eigentlich mit Schokolade angefangen?“ Du kommst ins Grübeln. Vielleicht ist die Begeisterung für dein Produkt irgendwo auf der Strecke geblieben.

Der Coach hilft dir, dich wieder mit deiner Leidenschaft zu verbinden. Vielleicht findest du heraus, dass du am liebsten kreative Produktideen entwickelst, aber die tägliche Bürokratie dich zermürbt. Gemeinsam entwickelt ihr einen Plan, wie du dich auf das konzentrieren kannst, was dich wirklich antreibt, und welche Aufgaben du besser delegierst.

 

Coach-Bonus-Tipp: „Es ist okay, nicht alles perfekt zu machen. Der Trick ist, die Dinge zu finden, die du richtig gut machst – und dich darauf zu fokussieren.“

 

Schritt 3: Kommunikation – Die Brücke, die alles zusammenhält

Okay, du hast jetzt eine Strategie und bist voller Motivation, aber wie bringst du dein Team mit ins Boot? Die Antwort lautet: Kommunikation. Hier geht es nicht nur darum, E-Mails mit „Zur Kenntnisnahme“ zu verschicken. Gute Kommunikation bedeutet, die Menschen zu erreichen – und zwar dort, wo sie gerade stehen. Du sprichst mit deinem Team, erklärst deine Vision und hörst ihnen dabei zu, was ihre Ideen und Bedenken sind.

Durch offene Gespräche entsteht plötzlich eine neue Dynamik: Der Vertrieb hat plötzlich kreative Ideen, wie man die Bio-Schokolade nicht nur lokal, sondern international vermarkten könnte. Und dein Marketing-Team kommt mit einer tollen Kampagne um die Ecke, die endlich den modernen Touch hat, den dein Berater empfohlen hat.

 

Kommunikations-Bonus-Tipp: „Zuhören ist mindestens so wichtig wie Reden. Manchmal sogar wichtiger.“

 

Der 360-Grad-Effekt – Wie alles zusammenwirkt

Jetzt siehst du, wie Consulting, Coaching und Kommunikation ein mächtiges Trio bilden. Der Berater hat dir geholfen, den strategischen Weg zu finden, der Coach hat dich auf deine persönliche Reise geschickt, um wieder mit deiner Leidenschaft in Kontakt zu kommen, und die richtige Kommunikation hat dein Team inspiriert und motiviert, an einem Strang zu ziehen.

Du hast jetzt nicht nur einen klaren Plan für dein Unternehmen, sondern auch für dich selbst. Und das Beste daran? Es fühlt sich gar nicht wie Arbeit an, sondern eher wie eine neue, spannende Herausforderung.

 

Zeit für dich: Wie kannst du diese Schritte in deinem eigenen Leben anwenden?

Das war jetzt nur ein Beispiel aus der Unternehmenswelt, aber die Prinzipien von Consulting, Coaching und Kommunikation gelten auch für deine persönliche Entwicklung. Hier ein paar kleine Fragen, um dich selbst ins Grübeln zu bringen:

 

  1. Strategie: Hast du einen klaren Plan, wohin du beruflich oder persönlich möchtest? Oder treibst du ein wenig im Alltag umher?
  2. Coaching: Wo könntest du eine neue Perspektive gebrauchen? Welche Fragen bringen dich weiter?
  3. Kommunikation: Sprichst du offen und ehrlich mit den Menschen um dich herum über deine Wünsche und Ziele? Oder bleiben viele deiner Gedanken unausgesprochen?

 

Lust auf einen kleinen Selbstversuch? Schreib mir deine Gedanken oder Ideen in die Kommentare – oder schick mir ein Thema, dass dich beschäftigt. 

 

Selbstwirksamkeit und Selbstsicherheit

Kennst Du´s oder kannst Du´s

26.08.2024

Selbstwirksamkeit und Selbstsicherheit sind zwei Schlüsselbegriffe, die unser Leben stark beeinflussen – beruflich und privat. Aber wie entwickelt man diese beiden Fähigkeiten? Reicht es, sich allein damit auseinanderzusetzen, oder braucht es professionelle Unterstützung durch Consulting und Coaching?

Selbstwirksamkeit und Selbstsicherheit – Was bedeuten sie?

Selbstwirksamkeit bedeutet, das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu haben, um Herausforderungen zu meistern.

Selbstsicherheit ist das Auftreten und Handeln, das aus dieser inneren Überzeugung erwächst. Menschen, die selbst wirksam und selbstsicher sind, können nicht nur Herausforderungen annehmen, sondern auch Lösungen finden – im Job und im Alltag.

 

Consulting und Coaching – Ein Weg zur Selbstentfaltung?

Es stellt sich die Frage: Kann man diese Eigenschaften allein entwickeln, oder ist Unterstützung nötig? Sicher, einige Menschen sind von Natur aus selbstbewusst und spüren eine tiefe Selbstwirksamkeit. Doch viele von uns erleben Phasen des Zweifels oder fühlen sich in komplexen Situationen überfordert – sei es bei der Arbeit, in zwischenmenschlichen Beziehungen oder in persönlichen Projekten.

 

Hier kommt Consulting und Coaching ins Spiel. Consulting analysiert die äußeren Strukturen und Prozesse, während Coaching sich mit den inneren Stärken, Blockaden und Potentialen beschäftigt. Wenn beides zusammenkommt, entsteht eine Synergie, die Menschen nicht nur Werkzeuge an die Hand gibt, sondern auch das Mindset schafft, sie effektiv einzusetzen.

 

Was bedeutet das für Unternehmen, Führungskräfte und Mitarbeiter?

In Unternehmen ist Selbstwirksamkeit entscheidend. Führungskräfte, die sich ihrer eigenen Fähigkeiten bewusst sind, strahlen Sicherheit aus und motivieren ihre Teams. Mitarbeiter wiederum, die sich ihrer selbst sicher sind, ergreifen Eigeninitiative und tragen zur Innovationskraft des Unternehmens bei.

Ohne Selbstwirksamkeit bleibt ein Team oft passiv und reaktiv. Hier können Consulting und Coaching transformative Effekte haben: Sie helfen nicht nur, die Strukturen zu optimieren, sondern fördern auch die persönliche Entwicklung jedes Einzelnen. Ein Unternehmen, das seine Mitarbeiter in ihrer Selbstwirksamkeit stärkt, steigert langfristig die Leistung und Zufriedenheit im Team.

 

Was bedeutet das für dich ganz persönlich – auch außerhalb des Business?

Auch außerhalb des beruflichen Umfelds sind Selbstwirksamkeit und Selbstsicherheit zentrale Faktoren für ein erfülltes Leben. Sie ermöglichen es, Entscheidungen zu treffen, Herausforderungen anzunehmen und Ziele zu verfolgen – sei es in der Partnerschaft, in Freundschaften oder im eigenen Wachstum. Ohne diese innere Stärke bleibt man oft in passiven Mustern stecken.

Consulting und Coaching können dir helfen, Blockaden zu erkennen, Gewohnheiten zu durchbrechen und deine Ziele klar zu definieren. Doch: Braucht man dafür immer einen Coach?

 

Braucht es Consulting und Coaching für Selbstwirksamkeit?

Die Antwort: Nicht immer. Manche Menschen sind in der Lage, sich durch Bücher, Podcasts oder Selbsterfahrung die nötigen Fähigkeiten anzueignen. Doch oft verhindern innere Widerstände, alte Glaubenssätze oder unbewusste Muster den Fortschritt. Hier kommt Coaching ins Spiel. Ein Coach kann gezielt auf diese Hindernisse eingehen, dich aus der Komfortzone holen und neue Perspektiven aufzeigen.

 

Warum wollen viele Menschen das nicht?

Doch warum scheuen viele Menschen Consulting und Coaching? Es gibt mehrere Gründe:

  • Angst vor Veränderung: Veränderung bedeutet oft, alte Gewohnheiten aufzugeben, was vielen schwerfällt. Der Gedanke, sich mit den eigenen Unsicherheiten zu konfrontieren, kann beängstigend sein.
  • Stolz und Unabhängigkeit: Manche empfinden es als Schwäche, Hilfe von außen anzunehmen, und glauben, alles allein schaffen zu müssen.
  • Kosten und Zeit: Viele sehen in Coaching und Consulting einen Kostenfaktor, den sie scheuen, und unterschätzen den langfristigen Nutzen.

 

Was, wenn man Consulting und Coaching kombiniert?

Wenn Consulting und Coaching zusammenwirken, entsteht ein starker Veränderungsprozess: Consulting hilft, äußere Strukturen zu verstehen und zu optimieren, während Coaching die innere Entwicklung fördert. Diese Kombination führt dazu, dass Menschen nicht nur im beruflichen, sondern auch im privaten Umfeld an Selbstwirksamkeit und Selbstsicherheit gewinnen.

 

Fazit:

Selbstwirksamkeit und Selbstsicherheit sind nicht nur Themen für Führungskräfte und Unternehmen, sondern für jeden einzelnen von uns – in jedem Bereich des Lebens.

Während manche es allein schaffen, bietet Coaching und Consulting eine unterstützende Hand, um schneller und gezielter an das Ziel zu gelangen.

Wer diese Fähigkeiten entwickelt, wird langfristig erfolgreicher, zufriedener und glücklicher sein – egal ob im Job oder im Privatleben.

 

Und nur eine kleine Randbemerkung ;)  auch ein Coach braucht einen Coach ...

 

Unsere Stärken zeigen

Weißt Du, was viele Menschen von einem guten alten Käse unterscheidet

19.08.2024

Richtig!

Die einen reifen und entfalten ihr volles Aroma, während die anderen in der Kühltruhe der Selbstzweifel dümpeln.

Genau so fühle ich mich seit meiner Entscheidung, mich selbstständig zu machen.


📍 Dieter Lange hat es treffend formuliert: Talent ist das, was Menschen zögern lässt.


Und Hand aufs Herz- wenn ich gefragt werde, was meine Schwächen sind, könnte ich eine ganze Einkaufsliste füllen. 😅
´Da gibt es das ständige suchen nach dem perfekten Cookie-Rezept ... und ich trinke viel zu viel Kaffee!` 🍪☕
Aber wenn es um meine Stärken geht, war ich früher wie ein Fisch auf dem Trockenen - kein Quaken, kein Spritzen, einfach nur still.


❗ Doch dann kam der Tag, an dem ich mir dachte:
Warum nicht meine Leidenschaft für Kommunikation und Coaching zum Beruf machen?
Schließlich kann ich nicht nur anderen helfen, ihren eigenen Käse zu Reifen zu bringen, sondern auch meine eigenen Talente entfalten!


Also habe ich mich in die Selbstständigkeit gestürzt - man könnte sagen, ich habe den Sprung ins kalte Wasser gewagt.
Aber hey, wenn es schiefgeht, kann ich immer noch Berater für selbstgemachte Muffins arbeiten. 🧁🧁🧁
Wer weiß was die Zukunft bringt!

Aber bis dahin helfe ich Menschen ihre eigenen Stärken zu erkennen und sie zu nutzen.
Denn letztlich geht es darum, die eigenen Talente zum Blühen zu bringen - und das mit einer Prise Humor. 😄

Schließlich sind wir hier, um zu wachsen, und es macht viel mehr Spaß, das mit einem Lächeln zu tun.

 

Zurück ins Büro

Bereit für das Kommunikations-Update?

12.08.2024

Hast du dich jemals gefragt, warum der Bürokaffee besser schmeckt, aber die Meetings manchmal trotzdem bitter aufstoßen? 🧐 

Die Rückkehr ins Büro bringt uns wieder zusammen – doch wie steht es um die Kommunikation? Müssen wir wirklich zurück zu den alten Mustern oder gibt es einen besseren Weg?

In einem Video (auf YouTube - wenn Du Lust hast klick doch rein) teile ich drei einfache, aber effektive Ansätze, um die Kommunikation im Büro nicht nur zu verbessern, sondern auch menschlicher und vielleicht sogar ein bisschen humorvoller zu gestalten. 

Denn mal ehrlich: Wer will schon ein steifes Meeting, wenn man auch mit einem Lächeln durchs Büro gehen kann? 😄

 

Flexibilität trifft Klarheit: Wir brauchen klare Kommunikation über Erwartungen und Ziele. Wie die Flexibilität, die wir aus dem Homeoffice kennen.

Vertrauen ist das neue Schwarz: Zeige Vertrauen in Dein Team, im Büro wie zu Hause. zuhören ist der Schlüssel.

Humor kann helfen: Ein Lächeln im Meeting, ein witziger Kommentar - so wird Kommunikation angenehm und nicht steif.

 

Lasst uns gemeinsam die Kommunikation auf das nächste Level heben!

Wie gehst Du mit der Rückkehr ins Büro um?

 

Mindblowing

Kennst Du diesen Moment - in dem Dein Mind blowed?

05.08.2024

Wenn dir plötzlich alles klar wird und du merkst, dass du gerade etwas Bahnbrechendes verstanden/gelernt hast.

Der Mindblowing-Moment und die Stille sind eng verbunden.

Denn oft in der Ruhe und Abwesenheit von Ablenkungen kreieren sich die größten Einsichten und Aha-Erlebnisse.

In der Stille kann der Geist frei denken und verborgene Zusammenhänge erkennen, die im Lärm des Alltags übersehen werden.

Diese Mindblowing-Momente sind nicht nur inspirierend, sie sind oft der Schlüssel zu nachhaltigem Erfolg.

Egal, ob im Consulting, Coaching oder in der Kommunikation – es sind diese Augenblicke der Erkenntnis, die uns voranbringen und wahre Veränderungen ermöglichen.

Also, lass uns diese Mindblowing-Momente suchen und gemeinsam GROSSES erreichen!

 

Schreibt mir Eure tollsten Mindblowing-Momente und inspiriert andere damit :)

 

Was verbindet uns?

29.07.2024

Grundlegender Bestandteil des menschlichen Lebens ist Kommunikation.

Kommunikation ist der Schlüssel zur erfolgreichen Übermittlung von komplexen Ideen, zur Entwicklung effektiver Strategien und zur Verbesserung der Qualität von Entscheidungen.

 

Kommunikation zu lernen oder darin besser zu werden > ist ein Prozess!

  • Selbstbewusstsein & Selbsterkenntnis entwickeln
  • aktives Zuhören üben
  • klar und präzise kommunizieren
  • emotionale Intelligenz steigern
  • Feedback geben und empfangen
  • nonverbale Kommunikation verstehen
  • Konfliktmanagement und Deeskalationstechniken erlernen
  • Präsentations- und Redetechniken verfeinern

 

Was verbindet uns? - Was meinst Du ergänzend dazu?

 

Resilienz stärken

22.07.2024

Manchmal fragt man sich, wie Kleinkinder es schaffen, sich von einem Zusammenbruch über verschütteten Saft schnell zu erholen, während Erwachsene sich über Wochen an den Missgeschicken festhalten.

Die Antwort liegt vielleicht darin, dass Kinder noch die unerschütterliche Fähigkeit besitzen, an den kleinsten Dingen Freude zu finden. Wenn die Welt eine große Wiese ist, auf der man rennen und spielen kann, dann ist ein kleiner Saftunfall nur ein weiteres Abenteuer.

 

In diesem Sinne:

Wenn Dein Kleinkind beim nächsten Mal fröhlich über ein Missgeschick lacht oder sich sofort auf das nächste Abenteuer stürzt, denk daran:

diese natürliche Resilienz ist nicht nur bezaubernd, sondern auch der Grundstein für eine starke und gesunde emotionale Entwicklung

 

Wir können alle ein bisschen von dieser unerschütterlichen Freude und Anpassungsfähigkeit lernen!!! 

Gemeinsam - let´s go

 

Die eigene Entwicklung

15.07.2024

Consulting

DU, als Experte für dein Produkt oder deine Dienstleistung solltest Dein Netzwerk voll ausschöpfen, es erweitern und Dir einen Berater suchen. So kannst du Fachbereiche/Fachwissen abdecken, die dir neu sind oder die du nur begrenzt beherrscht. Let´s go!

 

Coaching

Im systemischen Coaching findest du nicht nur Antworten, sondern auch neue Perspektiven und ungeahnte Potenziale, die dich zum Erfolg führen können. Ich arbeite mit dem ganzheitlichen Ansatz um die Potenziale zu entfalten, effektiver zu kommunizieren und nachhaltige Lösungen zu entwickeln. Let´s go beyond!

 

Welche dieser Worte spricht Dich spontan am meisten an und warum?
Wie verbindest Du das Wort "Selbstverwirklichung" mit Deinem aktuellen beruflichen Umfeld?
Welche Rolle spielt Coaching in Deinem persönlichen oder beruflichen Leben?
Wie definierst Du Erfolg im Kontext dieser Begriffe?
Was bedeutet "Führung" für Dich und wie setzt Du dies in Deinem Alltag um?
In welchem dieser Bereiche siehst Du das größte Potenzial für Deine persönliche Weiterentwicklung?
Welche Herausforderungen verbindest Du mit den Begriffen in der Gedankenblase?
Wie setzt Du "Effizienz" in Deinem Alltag / Arbeitsalltag um, ohne dabei Kreativität und Selbstverwirklichung zu opfern?
Welche dieser Worte beschreibt am besten Deine aktuelle berufliche Situation und warum?
Wie integrierst Du Selbstfürsorge in Deinen Alltag / Berufsalltag, angesichts der genannten Begriffe?


 

 

Herzlich Willkommen!

08.07.2024

Schön, dass Du hier gelandet bist - ob absichtlich oder durch einen glücklichen Zufall (wir nennen es Schicksal ;) ). Willkommen auf die-freie-3C Consulting Coaching Communication - dem Ort, an dem wir nicht nur über langweilige Business-Themen reden, sondern sie mit Spaß, Leichtigkeit und einer guten Portion Kaffee (oder Tee, falls Du´s ruhiger magst) würzen!

 

Hier erwarten Dich Tipps und Tricks, wie Du Deine Karriere rockst, Menschen von Deinen Ideen überzeugst und dabei noch genug Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben hast...

 

Was erwartet Dich?

Pfiffige Beiträge, die so nützlich sind wie ein Schweizer Taschenmesser - nur mit Humor.

Anregungen, die Deine Kreativität wecken - oder zumindest Deine Neugier.

Challenges, die Du locker in Deinen Alltag integrieren kannst (keine Sorge, es gibt keine Burpees).

 

Und das Beste: Du darfst mitreden! Ja richtig gelesen. hast Du ein Thema, dass Dich nachts wachhält oder immer schon mal auf den Tisch sollte? Schreib´s mir! Hier ist jeder Input willkommen.

 

Also los, schnapp Dir Deine Tasse Kaffee (oder Tee) und klick Dich durch. Hinterlasse mir einen Kommentar, einen Vorschlag oder einfach einen virtuellen High-Five. Hier wird nicht nur gelesen - hier wird interagiert, gelacht und vielleicht das eine oder andere auch gelernt.

 

Ich freue mich auf Dich und Deine Ideen!

Liebe Grüße Franziska

 

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